Mitglieder des „Vereins zur Erhaltung der Wiesenbacher Kulturlandschaft“( VEWK) schnitten wieder Mistelzweige von befallenen Apfelbäumen.
Es war unglaublich wie viele und wie große Misteln auf einem Apfelbaum sein können. Aber diese Parasiten schaden den alten Bäumen so sehr, dass diese verkümmern. Das Mistel-Schneiden dient dem Schutz der Streuobstwiesen. Schon nach dem dritten Apfelbaum war der Traktoranhänger übervoll.
Im zweiten Teil der Aktion wurden die Misteln nun gegen eine Spende an Naturfreunde abgegeben, die damit z.B. ihre Haustüre weihnachtlich schmücken wollen. Das gab Anlass zu vielen guten Gesprächen über die Ziele des VEWK. Der Schnaps, ein anderes Produkt der eigenen Streuobstwiese, wurde zunächst aus medizinischen Gründen an diesem verregneten Samstag eingesetzt. Er verfehlte jedoch seine Wirkung nicht. Wir hatten viel Spaß und eine sehr erfolgreiche Aktion.
Vielen Dank an alle Interessenten. (AB)
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